Auch in der Veterinärmedizin wird der Einsatz alternativer Behandlungsmethoden zunehmend populärer. Dabei setzt der Tierheilpraktiker auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz und bietet so eine professionelle Hilfe für fast alle Erkrankungen bei Klein- und Haustieren. Immer mehr Haustierbesitzer ziehen diese alternativen Behandlungsmethoden der klassischen Schulmedizin vor und machen die Ausbildung zum Tierheilpraktiker somit zu einer perfekten Investition in die eigene berufliche Zukunft.
Zielgruppe des Fernstudiums „Tierheilpraktiker(in)":
Menschen, die
- die sich ein berufliches Standbein als Tierheilpraktiker aufbauen wollen und dafür das benötigte Backgroundwissen benötigen,
- im Bereich der Tierhaltung oder -ernährung arbeiten und sich ein zusätzliches Tätigkeitsfeld erschließen möchten,
- als Tierhalter ihre eigenen Kenntnisse über Anatomie, Physiologie, Naturheilverfahren und Pathologie verbessern möchten.
Kursziele des Fernstudiums „Tierheilpraktiker(in)":
Das Kursziel des Fernstudiums „Tierheilpraktiker(in)" ist es, den Teilnehmern eine fundierte und umfassende Ausbildung in der Tierheilkunde zu garantieren. Primär steht hier die Erforschung der Krankheitsursachen im Vordergrund und nicht wie bei der klassischen Schulmedizin die Behandlung von Symptomen. Den Teilnehmern wird ein fundiertes und fachspezifisches Wissen hinsichtlich der physiologischen, organischen und pathologischen Zusammenhänge vermittelt. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Fernstudiums werden Sie in der Lage sein, ganzheitliche Therapieansätze anzuwenden. Insbesondere Naturheilverfahren wie Pflanzenheilkunde, Bachblütentherapie und allgemeine Homöopathie werden in diesem Fernstudium gesondert und hervorgehoben behandelt.
Tipp: Studieren am BTB!
Dieses Fernstudium wird angeboten vom Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB). Sie profitieren bei diesem Anbieter von einer Spezialisierung auf therapeutische Berufe, über 25-jähriger Erfahrung im Fernunterricht und einer 24-monatigen kostenlosen Nachbetreuung. Den umfangreichen Studienführer erhalten Sie gratis und unverbindlich hier:
Studieninformationen im Überblick:
Teilnahmevoraussetzungen: Zur Teilnahme am Fernstudium „Tierheilpraktiker(in)" sollten folgende Voraussetzungen erfüllt werden: Realschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss, Mindestalter von 21 Jahren, Einfühlungsvermögen und ein guter Umgang mit Tieren aller Größen sowie die Bereitschaft, sich auch nach dem Studium regelmäßig fortbilden zu wollen
Studienbeginn: Sie können Ihr Fernstudium jederzeit aufnehmen.
Studiendauer: Dieser Fernkurs dauert in der Regel 20 Monate, wenn Sie pro Woche etwa neun Stunden für das Lernen aufwenden. Bei vielen Fernlehrinstituten kann diese Regelstudiendauer um bis zu zwölf Monate verlängert werden, ohne dass weitere Kosten entstehen. Sie können natürlich auch schneller vorangehen und das Lehrgangsziel in einer kürzeren Zeitspanne erreichen. Zudem sollten Sie Zeit für Präsenzseminare im Umfang von zweieinhalb Seminartagen einplanen.
Probestudium: Bei den meisten Anbietern können Sie ein Probestudium mit einer Dauer von vier Wochen absolvieren. Sie haben so die Möglichkeit, sich mit den Studienunterlagen vertraut zu machen und Ihren Fernlehrer kennen zu lernen, bevor Sie sich endgültig entscheiden.
Ihr Studienabschluss:
Sobald Sie alle 18 Einsendeaufgaben eingesandt und damit Ihre erworbenen Kenntnisse nachgewiesen haben, erhalten Sie vom Lehrinstitut das Abschlusszeugnis „Grundlagen der Veterinärmedizin und der Naturheilkunde". Es dient als anerkannter Nachweis, dass Sie diesen Fernkurs erfolgreich bestanden haben. Nach Teilnahme an den drei Präsenzseminaren, dem Bestehen zweier Zwischentests und dem erfolgreichem Ablegen der Abschlussprüfung erhalten Sie zudem das Zertifikat „Tierheilpraktiker(in)". Dieser Fernkurs wurde von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht geprüft und zugelassen.
Die wichtigsten Lehrgangsinhalte des Fernstudiums „Tierheilpraktiker(in)":
Grundlagen der Veterinärmedizin
- Anatomie, Pathologie und Physiologie (Hund, Katze, Pferd)
- schulmedizinische Therapiemethoden
- Erscheinungsformen, Bekämpfung und Verhütung übertragbarer Krankheiten
- Methoden der Anamnese und Diagnose
- Techniken allgemeiner und körperlicher Tieruntersuchung
- Injektionstechniken
Grundlagen der Naturheilkunde
- Wirkungsweise der Naturheilkunde
- Möglichkeiten und Grenzen von Naturheilkundeverfahren
- Grundlagen der Pflanzenheilkundegrundlagen, Homöopathie und Bach-Blütentherapie
- Übersicht über weitere Naturheilverfahren
Erste-Hilfe-Maßnahmen
- Überprüfung von Vitalfunktionen
- Versorgung eines Notfallpatienten
- Notfallausrüstung und -medikamente
Kompetente Tierhaltungsberatung
- Verhaltenskunde (Hund, Katze, Pferd) sowie artgerechte Tierhaltung
- Aufbau von Beratungsgesprächen
- sicherer Umgang mit Tierpatienten und Tierbesitzern
Gesetzeskunde
- aktuelle Hygienevorschriften
- Arzneimittelgesetz und Futtermittelverordnung
- Tierseuchen-, Infektionsschutz-, Tierschutz- und Tollwutgesetz
- Abfallbeseitigung und Tierkörperbeseitigung
- Heilpraktikergesetz
Grundwissen der Praxisführung
- Gewerbeanmeldung, Versicherungen und Steuern
- Materialien, Gerätschaften und Verbrauchsgüter
- Berufsordnung und Gebührenverzeichnis
- moderne Werbekonzepte